Sonstiges

Ein kurzer Einblick in die Entstehung des Objektes.

Die Gebäude Basis entstand 1963 am zentralen Wohn- und Werkstätten-Gebäude, wo sich im Obergeschoss der Wohnbereich befand und im Erdgeschoss die Schmiede inkl. Feuerstelle, Amboss und ein Federhammer, Pferde wurden neben diversen Schmiedearbeiten auch beschlagen.

Unser Vater, Johann Rath, war in zweiter Generation Schmiedemeister und hat die gesamte Liegenschaft, nach seinen Erzählungen, von insgesamt 16 Bauern gekauft, hier gehören auch zwei Ackerflächen dazu, und diese später mit seiner Frau Emilie (geb. Pamper) aufgebaut und erweitert.

Der Umzug seines Betriebes war mit nur wenigen Schritten von der alten Adresse des elterlichen Betriebes, von der Saturnerstrasse 1 in Lind, zum Neubau in die Sonnenstrasse 22 ein Katzensprung, wie man sagt.

Die Werkstätte wurde für den Betrieb nach dem Neubau 1963 auch recht bald zu klein und so kamen in den Jahren 1966-1968 an der Süd-West Seite die angeschlossenen Gebäude dazu mit der großen Werkstätte inkl. eines Magazins, Tankstelle und noch ein Eisenlager. 1980 wurde ein unterkellerter Wohnbereich an der Süd-Ost Seite gebaut. Wie es früher am Land eben war, sind arbeiten immer mit eigenem Schweiß und sehr großem Zeitaufwand neben der eigentlichen Arbeit mit einhergegangen.

Der Straßenname, , ist Programm.

Durch die Lage des Objektes, mit Blick ins Grüne, und der Ausrichtung nach Süd-West, ist eine tolle Sonnenzeit über das ganze Jahr gegeben. (Bewölkte Tage, wie es in der Natur so ist, kommen auch vor)

Früher war es die Adresse Lind 9 dann 59 und auch 29, jetzt ist es die Sonnenstrasse 22 durch eine generelle Benennung aller Straßen im Ort, die vorher allesamt keine offizielle Namen hatten.

Unser Vater, Johann Rath war am 9.7.1937 geboren und ist im 73. Lebensjahr verschieden.

Nach der Notariellen Verlassenschaftsabhandlung waren wir zu zweit die Liegenschaft zu übernehmen.

Recht bald, 2014, kam die Entscheidung, das Wohnhaus (inkl. darunter befindliche Schmiede) umfänglich zu sanieren, wo nur die Basis stehen blieb und auch diese teilweise angepasst, und als Mietobjekt gestaltet, wurde.

Die Bauarbeiten starteten im März 2016 und konnten Ende 2016, nach intensiver Sanierung und Erneuerung des Wohnhaustrakt, abgeschlossen werden und an die ersten Mieter übergeben werden. Hinzu kam auch ein Nassbereich für den Werkstättenbereich.

Da sich bereits vor Sanierungsbeginn der überwiegende Werkstätten-Bereich von verschiedenen Interessenten genutzt wurde als Lager oder Bastel-Räume, ist dies so geblieben. Daher stehen neben den fünf Wohnungen auch mehrere Räume zum Basteln oder Lagern, ebenfalls zum Mieten, zur Verfügung.

Wir wünschen all unseren Mietern, sich Wohl zu fühlen.